Tree Wisdom Perfume

11,50 

Baum – Öle

In Glastonbury werden diese Baum-Weisheits-Parfüme in langer Tradition hergestellt. Die Parfums enthalten eine Mischung aus reinen ätherischen Ölen und Absoluten, sowie einen Aufguss aus den Blättern, Knospen, Rinden und Blüten des jeweiligen Baumes.
Diese Baum-Öle sind inspiriert vom keltischen Baumkalender und jahrhundertealter Überlieferungen und stellen eine einzigartige Auswahl an magischen Düften dar.
Diese Öle können wie ein Parfüm am Körper getragen werden. Möglich ist aber auch das Verdampfen in einer Öllampe oder das Beimischen in Kerzenwachs. Die kleinen Fläschchen enthalten jeweils 5 ml der wertvollen Öle.

 

Artikelnummer: R 02 Kategorie:

Zusätzliche Information

Sorte

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Yew - Eibe

Yew Tree – 21. Dezember – Wintersonnenwende
Eiben sind magische Bäume, gehören zu den ältesten Lebewesen in Nordeuropa und können bis zu 2000 Jahre leben – aus unserer menschlichen Perspektive eine halbe Ewigkeit. Als immergrüne Bäume symbolisieren sie den ewigen Kreislauf von Leben, Tod, Transformation, Regeneration und Wiedergeburt. Es wird gesagt, dass Eiben die Seelen nähren, sobald sie in die Anderswelt übergegangen sind. Sie würden diese so durch die Ruhezeit hindurch begleiten, bis sie bereit sind, sich wieder dem Tanz des Lebens anzuschliessen. Dies ist der Grund, warum Eiben häufig in Kirchhöfen gefunden werden oder in der Nähe von heiligen Quellen und Brunnen wachsen. So bedeuten Eiben, die manchmal "Bäume des Todes" genannt werden, tatsächlich Regeneration, Wiedergeburt und ewiges Leben.
Ihre ruhige und zeitlose Energie besänftigt die Sorgen und den Tumult des Lebens und lässt Weisheit an die Oberfläche gelangen.

Beth - Birke

Birch – 1. Monat vom 24. Dezember bis 20. Januar
Bekannt als die "Dame des Waldes" ist die anmutige Birke überraschend zäh und mutig und einer der ersten Bäume, der nach den langen, kalten Wintern des Nordens zur Blüte kommt. Als Pionierbaum findet sie sich oft an sumpfigen Stellen, wo sie den Boden für empfindlichere Pflanzen vorbereitet.
Birke bedeutet Fruchtbarkeit, innere Stärke und den Mut, neue Wege auch dorthin zu gehen, wo noch niemand zuvor war.
Im keltischen Baumkalender steht sie für den ersten Monat nach der Wintersonnenwende und die Wiedergeburt der Sonne, die dem Land neue Fruchtbarkeit bringt.

Luis - Eberesche

Rowan – 2. Monat vom 21. Januar bis 17. Februar
Die Eberesche gilt in der keltischen Baumkunde als ein "Baum des Lebens". Die zierliche Erscheinung dieses kleinen aber auffallend schönen Baumes täuscht – seine innere Stärke und Belastbarkeit sind imposant. Sie wächst gerne am Waldrand, scheut sich aber nicht davor, an den unwirtlichsten Orten zu gedeihen. Ihre dekorative Wirkung hat ihr einen Platz in der städtischen Umgebung ge-sichert, wo sie mutig Autoabgasen widersteht. Dem mächtigen Thor geweiht, wird der Gott des Blitzes sie selten treffen. Der Name «Quickbeam» verweist auf ihre magische Kraft der Fruchtbarkeit.
Im Keltischen Baumkalender steht sie für den zweiten Monat des Jahres – die Zeit der Belebung.

Nion - Esche

Ash – 3. Monat vom 18. Februar bis 17. März
Die Esche ist ein majestätischer Baum und gehört zu den grössten der nördlichen Hemisphäre. Trotz seiner äusseren Stärke ist sie frostempfindlich und zögert, ihre neuen Blätter freizulegen. Sie steht daher für Reife und Einsicht.
Die nordische Mythologie erzählt vom "Weltenbaum Yggdrasil", der im Zentrum des Universums steht und die Brücke zwischen den Welten bildet. Die Esche ist Odin heilig, wel-her der Legende nach neun Tage und Nächte in einem schamanischen Initiationsritus an Yggdrasils Zweigen hing. Mit seinem inneren Auge nahm er die Geheimnisse der Runen wahr. So stellt die Esche nicht nur Weissagung und Weisheit dar sondern auch Transformation und spirituelle Wiedergeburt.

Alder - Erle

Alder – 4. Monat vom 18. März bis 14. April
Als dunkler, rätselhafter Baum wächst die Erle bevorzugt an Flussufern und feuchten Mooren. Wenn sie das Wasser aufsaugt, wird sie dicht und schwer. Sie unterliegt nicht dem Zerfall und ist deshalb mit Wasser und Feuer verbunden. Ihr inneres Feuer hat die Kraft, feuchte Moore zu trocknen – der grösste Teil von Venedig ist auf Erlen-Stelzen erbaut.
In der keltischen Mythologie ist sie der heilige Baum von Bran, dem Gott der Weissagung und Schutzgott der Barden, Dichter und Musiker. Die Erle wird im keltischen Baumkalender dem 4. Monat zugeordnet. Dem Monat, der die Brücke zwischen der kalten, feuchten Jahreszeit und der unmittelbar bevorstehenden trockenen, schönen Jahreszeit bildet…

Blackthorn - Schwarzdorn

Blackthorn – 5. Monat vom 15. April bis 12. Mai
Manchmal blüht der Schwarzdorn schon im Februar, wenn der Rest noch schlummert. Plötzlich explodieren die düster aussehenden Hecken in Wolken winziger, weißer Blüten. Die Wissende nutzt seine Kraft, um in die Welt der Schatten zu gelangen und Unterdrücktes an die Oberfläche zu bringen. Wo Licht ist, da ist Schatten: das Schöne und das Hässliche, das Gute und das Schlechte – alles gehört zum Leben.
Der Schwarzdorn teilt sich den Monat mit dem Weidenbaum. Er wird häufig als der Schwesternbaum vom Weissdorn angesehen, der dem nachfolgenden Monat zugeordnet wird.

Uath - Weissdorn

Hawthorn – 6. Monat vom 13. Mai bis 9. Juni
Der Weissdorn gehört zu den dornigen Bäumen, der eigentlich mehr wie ein Busch wirkt. Als Heckenpflanze schützt er viele Tierarten, die sich inmitten von Zweigen und knorrigen Wurzeln gerne zuhause fühlen. Der Weissdorn ist mit dem Weise-Frau-Aspekt verbunden, welche die Grenzen markiert. Die weisse Blüte verströmt einen fast narkotischen Duft, der die Frühlingsluft durchdringt. Da überrascht es nicht, ist er mit dem Feenreich verbunden. Im keltischen Baumkalender steht er dafür, die Häuser sowie den Tempel des Körpers in Vorbereitung auf die Sommersonnenwende zu reinigen.

Duir - Eiche

Oak – 7. Monat vom 10. Juni bis 7. Juli – Mittsommer
Eichen sind vielleicht die prächtigsten und majestätischsten Bäume der nördlichen Hemisphäre. Robust und stark sind sie oft als Wahrzeichen zu finden, die Grenzen bewachen.
In vergangenen Zeiten standen sie im Mittelpunkt des Dorflebens. Versammlungen wurden unter ihren Zweigen abgehalten, Streitigkeiten beigelegt, Eide geschworen und die Wahrheit gesprochen. All das wurde schweigend vom Eichen-König bezeugt. Für Zeus sind Eichen Lieblings-residenz auf Erden.
Im keltischen Baumkalender ist der Eichenmonat der Mittelpunkt des Jahres und markiert den Höhepunkt der Sonne. Der keltische Name "Duir" bedeutet "Tür" und stellt die Schwelle zwischen den Jahreszeiten dar. Das heilige Mittsommernachts-Feuer wurde aus Eichenstämmen gestapelt.

Holly - Stechpalme

Holly – 8. Monat vom 8. Juli bis 4. August
Ihre dunkelgrünen, stacheligen Blätter und die leuchtend roten Beeren sind als Weihnachtsdekoration beliebt. Auf den britischen Inseln ist die Stechpalme der einzige Baum, der im Herbst seine Blätter behält. Die weissen Blüten verwandeln sich mitten im Winter in scharlachrote Beeren. Sie repräsentiert den Zwilling des Eichen-Königs und geleitet durch die dunkle Hälfte des Jahres. Die mittelalterlichen Christen identifizierten sie mit Christus und verehrten sie als heilig. Sie soll eine schützende Aura haben und Glück bringen. Im keltischen Baumkalender ist ihr der 8. Monat gewidmet – die Zeit der Gerstenernte, die für Weiterentwicklung, Fruchtbarkeit, Reichtum und Wachstum steht.

Apple - Apfelbaum

Apple
Der bescheidene Apfelbaum ist ein Genuss für die Sinne. Im Frühling zieren duftend weisse Blüten die Landschaft. Im Herbst segnet er uns mit herrlichen Früchten, dessen Kern den fünfzackigen Stern tragen. Er bedeutet geistige Integrität, Liebe und Weisheit und symbolisiert Verstehen, das nicht durch blinden Glauben, sondern durch Erfahrung erreicht wird: man muss in den Apfel des Wissens hineinbeissen, um seinen Geschmack zu erkennen.
Der paradiesische Garten der Göttin ist die Insel der Apfelbäume, auch bekannt als Isle of Avalon. Der Apfelbaum – obwohl er als heiligster Baum gilt – hat keinen eigenen Monat im keltischen Baumkalender. Er teilt ihn sich mit der Hasel, wenn beide Bäume Früchte tragen und uns mit ihren Gaben segnen.

Hazel - Haselnuss

Hazel – 9. Monat vom 5. August bis 1. September
Die bescheidene Hasel erweckt kaum den Eindruck eines mächtigen, heiligen Baumes aber ihre magische Bedeutung kann nicht geleugnet werden. Ihr wurden aphrodisierende Qualitäten zugesprochen und sie spielte eine wichtige Rolle in der Fruchtbarkeit. Ihre Zweige werden häufig für das Wünschelrutengehen verwendet, um verborgene Wasserquellen, subtile Energien und geheime Schätze zu entdecken.
Dem Haselstrauch wird zurecht der 9. Monat zugeordnet: Die Neun ist eine kraftvolle Zahl und die magische Hasel trägt nach 9 Jahren Früchte. Fortan gibt sie ihre Früchte der Weisheit an diejenigen weiter, die entschlossen und geduldig genug sind, die Suche zu fortzusetzen.

Vine - Rebe

Vine – 10. Monat vom 02. bis 29. September
Die Rebe ist das Geschenk der Götter. Seine süssen Früchte sind nicht nur köstlich, sondern auch leicht zu fermentieren und in Wein zu verwandeln.
Wein – besonders Rotwein – diente lange als Sakrament, um Blut zu symbolisieren. Ursprünglich dem Dionysos – dem Gott der Ekstase – heilig, wurde er vom Christentum adaptiert und zum Symbol für das Blut Christi, welches das Geheimnis des ewigen Lebens und der Auferstehung symbolisiert. Da die Rebe auf den britischen Inseln nie heimisch war, wurde die Brombeere als Ersatz genommen. Seine Geflogenheiten sind ähnlich und die Früchte gleichen winzigen Trauben, die leicht zu einem berauschenden Wein vergoren werden können. Die Reben symbolisieren die Erntezeit: die Reichtümer von Mutter Erde und die heiligen Riten des Rausches und der göttlichen Ekstase. Im keltischen Baumkalender symbolisiert die Rebe den 10. Monat – die Zeit, in der die Trauben reif werden.

Ivy - Efeu

Ivy – 11. Monat vom 30. September bis 27. Oktober
Efeu ist eine Kletterpflanze, die das ganze Jahr über immergrün bleibt. Sie trägt ihre Blüten, wenn die meisten anderen Pflanzen bereits Früchte getragen haben und sich auf dem Rückzug befinden. Man findet sie oft an unheimlichen Orten: verlassenen Ruinen, dunklen Wäldern oder sterbenden Bäumen. Doch das Efeu selbst bleibt immer grün.
Es ist eine Pflanze der Götter der Unterwelt, heilig für Dionysos und Osiris (beides Götter der Auferstehung), welche die unsterbliche Lebenskraft der Natur bezeichnen. Efeu ist giftig – eine Eigenschaft, die einst eine Rolle bei der Zubereitung der kraftvollen rituellen Gebräue gespielt haben könnte, die in den ekstatischen Riten des Dionysos verwendet wurden. Gewebt als Kranz, wurde das Efeu an solchen überschäumenden Riten getragen, um angeblich vor den Nachwirkungen zu schützen.
Efeu symbolisiert Ausdauer. Deshalb wurde es auch manchmal bei Hochzeitsriten getragen, um die unvergängliche Liebe jenseits von Raum und Zeit zu symbolisieren.
Im keltischen Baumkalender steht Efeu für den elften Monat: die Zeit, in der die grüne Lebenskraft der Natur auf dem Rückzug ist und etwas zur Ruhe kommt.

Reed - Schilfrohr

Ngetal – 12. Monat vom 28. Oktober bis 24. November
Das Schilf ist mit Gräsern näher verwandt als mit Bäumen. Es wächst in schlammigen Gewässern, wo die Wurzeln bis tief ins Unbekannte reichen.
In Ägypten wurden die starken Fasern für viele wichtige und praktische Anwendungen eingesetzt. Nicht nur Papier, sondern auch Stoffe und Segel wurden aus ihnen hergestellt. Die hohlen Stiele wurden gebündelt und zum Dachdecken oder zum Bau von leichten Strukturen wie Schilfbooten oder Götterbildern verwendet. Sie wurden auch verwendet, um Pfeilschäfte herzustellen: ein Symbol für Macht und Königtum. Als streuende Kräuter reinigten und heiligten sie die Tempel und heiligen Räume mit ihrem süssen Duft. Sie sind zudem reich an ätherischen Ölen und werden wegen ihrer medizinischen Eigenschaft sowie ihrer aphrodisierenden und beinahe narkotischen Wirkung geschätzt.
Das Schilf ist dem 12. Monat des keltischen Baumkalenders zugeordnet. Es ist diejenige Zeit des Jahres, in welcher die Schleier zwischen den Welten am dünnsten sind.

Elder - Holunder

Elder – 13. Monat vom 25. November bis 22. Dezember
Als eine bekannte und beliebte Heckenpflanze wächst der Holunder reichlich. Die Folklore kennt diesen Busch immer noch als einen Baum, der mit dem Feenreich verbunden ist. Er wird oft in der Nähe von Haus und Garten gepflanzt, vielleicht um die Feenkönigin anzuerkennen und von ihrem Schutz zu profitieren. Holunder ist eine grosse Heilpflanze, die sich den Ruf erworben hat, die «Hausapotheke der Landbevölkerung» zu sein. Ihre Blüten haben einen starken narkotischen Duft und die ungekochten Beeren sollen leicht giftig sein. Beide können zu kraftvollen Weinen vergoren werden. Im Keltischen Baumkalender bedeutet Holunder den 13. Monat. Er steht für die Zeit des Prozesses und der Transformation, die der Wiedergeburt der Sonne vorangeht – bevor sie sich erneuert und sich triumphierend aus der Tiefe erhebt.