Beschreibung
Zusammen mit Wermut (artemisia absinthinum) und Eberraute (artemisia abrotanum) wurde Beifuß nach der griechischen Mondgöttin Artemis benannt.
Nicht von ungefähr – denn alle drei Kräuter sind ausgesprochene Frauenkräuter: sie regulieren den weiblichen Zyklus. Wobei Beifuß den mildesten Geschmack von den drei Kräutern besitzt.
Als Tee wird Beifuß bei Menstruationsschmerzen empfohlen. In derselben Dareichungsform wirkt er auch bei Blasenkatarrh, Magenverstimmung, Verdauungsbeschwerden, zur Appetitanregung und zur besseren Verdauung fetter Speisen. Das Würzen unserer Weihnachtsgans hat diesen praktischen Grund – ein weiterer ist der uralte Bezug zur Wintersonnenwende.
Für mentale Klarheit und Stärke wird abends vor dem Schlafengehen eine Tasse Beifußtee empfohlen ( E. Brooke ). In der Johannesnacht – 24.Juni – geräuchert, schützt Beifuß den Anwender im kommenden Jahr.